Der Begriff "Pampa" ist hier nicht nur treffend, sondern auch geografisch korrekt. Aber die steppenartigen Ebenen Südamerikas sind für Patagonien ebenso charakteristisch wie Regenwald und schneebedeckte Berge. Eine genau festgelegte Abgrenzung zwischen Chile und Argentinien existiert nicht, genauso wenig wie eine nachgewiesene Herkunft des Namens. Ferdinand Magellan überwinterte 1520 in der Region Feuerland und gab den Ureinwohnern aufgrund ihrer großen Statur vermutlich den Namen Patagones. Allerdings gibt es am Ende der Welt auch „Fakten“: eine dünne Besiedlung von etwa zwei Einwohnern pro Quadratkilometer, die größte zusammenhängende Eismasse außerhalb der Pole, ein immerwährender starker Wind und eine atemberaubende Natur.